«Als ich 1994 von Frankfurt in die Schweiz kam, nahm ich schlagartig 10 Kilo zu», erzählt Dagmar Schönig. Schuld daran war eine komplette Umstellung des Lebensstils: «Früher war das Fahrrad mein Haupttransportmittel, hier wechselte ich auf Tram und Bus», zählt die 44-Jährige auf. «Die Hauptmahlzeit wechselte ich vom Mittag auf den Abend und ich zog mit meinem heutigen Mann in eine Wohnung: Man war weniger aktiv, wurde häuslicher.»
Die 10 Kilo hätten sie noch nicht mal so gestört.
Dagmar Schönig hat ein gesundes Selbstbewusstsein und nahm sich selbst auch in der korpulentesten Phase nie als dick wahr. Doch die Waage kletterte beständig schleichend nach oben bis ihr der Arzt eines Tages blutdrucksenkende Medikamente verschrieb. «Da liess ich mich auf einen Handel ein: Wenn ich abnehme und dadurch den Blutdruck in den Griff bekommen, muss ich keine Medikamente nehmen.» Auf Empfehlung des Doktors hin besuchte sie im Internet die Seite von eBalance. Zunächst war sie nicht ohne Skepsis. Mit dem «Programm BASEL», das ebenfalls das Führen eines Ernährungstagebuches umfasst, hatte sie vor Jahren schon mal abgenommen. Aber die Umsetzung empfand sie als mühsam und zeitaufwendig. Dagmar Schönig hatte es bald satt, mit dem Taschenrechner die tägliche Energiebilanz zu eruieren. Doch als sie sich bei eBalance einloggte, war sie von Anfang an begeistert. Das Programm liess sich gut in ihren Alltag integrieren, Restaurantbesuche waren kein Problem und auch als ausgewiesener Kochmuffel begann sie nach und nach gewisse Rezepte aus der Datenbank auszuprobieren. «Auf diese Weise profitiert sogar mein Mann», sagt Dagmar Schönig lachend. «Endlich schwinge ich mal den Kochlöffel.»
Dagmars Tipps:
- Gesunde und wohlschmeckende Alternativen finden für kalorienreiche Lieblingsspeisen.
- Sich klar werden darüber, was man im Alltag zu sich nimmt: Für den Einstieg bei eBalance am besten einfach mal normal weiter essen und alles eingeben. So bekommt man den Überblick über die eigenen Gewohnheiten und Fehler.
- Umfeld einbeziehen und um Rücksicht bitten. So wird man nicht zum Dessertessen verführt
Ihr Geheimtipp beim Abnehmen mit eBalance ist das Ersetzen von ungesunden Lebensmitteln durch wohlschmeckende Alternativen: Statt zu Nüssen greift sie beim Apéro zum Grissini, die Salami wurde vom Roastbeef verdrängt und die Butter auf dem Brot ist einem leichten Frischkäse gewichen. Auf diese Weise konnte Dagmar Schönig Kalorien einsparen, ohne sich je einschränken zu müssen. Bewusst und ohne schlechtes Gewissen geniesst sie ein Glas Wein oder ein Stück Schokolade. Der Vorteil, auf nichts verzichten zu müssen und sich nicht sklavisch an bestimmte Regeln halten zu müssen sei der Zauberschlüssel zum dauerhaften Erfolg, ist sie überzeugt. «Wer das Wissen und Bewusstsein verinnerlicht, das eBalance über Ernährung vermittelt, wird auch Erfolg haben», sagt sie. Wichtig war für sie auch die Unterstützung ihres Umfeldes. «Wenn ich wusste, dass ich am Mittag mehr essen würde, gab ich meinem Mann Bescheid und er stellte sich auf ein leichtes Abendessen ein.» Auch der Einbezug von Freunden und Kollegen war für sie eine Hilfe. So konnte sie sicher gehen, dass ihr keiner ein Gipfeli aufzwang oder sie zum Dessert zu verführen versuchte.
Heute ist Dagmar Schönig auf «Ziel null» eingeschrieben. Das Programm soll ihr helfen, nicht in alte Gewohnheiten abzurutschen. Über die Weihnachtstage hatte sie leicht zugenommen, aber dank ihres neuen Wissens gelang es ihr mühelos, wieder in ihre Form zu finden. «Wenn ich alte Fotos ansehe, kann ich kaum glauben, dass ich das bin», sagt sie. «Seit ich abgenommen habe, fühle ich mich wieder wie ich selbst.»
Karolina Dankow, 03.2009
Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.