Aktivitätstracker: Freund oder Feind für Bewegungsmuffel?

Arm mit Uhr

31. August 2015

, eBalance

Aktivitätstracker zeigen Ihnen schonungslos auf, wie wenig Sie sich bewegen und sollen so Beine machen. Doch wie funktionieren die täglichen Begleiter? Und können Sie auch Sportmuffel motivieren?

Aktivitätstracker zeigen Ihnen schonungslos auf, wie wenig Sie sich bewegen und sollen so Beine machen. Doch wie funktionieren die täglichen Begleiter? Und können Sie auch Sportmuffel motivieren?

Aktivitätstracker werden von den einen geliebt, von den anderen gehasst. Fleissige Sportler sind ganz besessen, mit ihnen verschiedenste Angaben und Auswertungen aufzuzeichnen und ihre Höchstleistungen in Kurven darzustellen. Sportmuffel hingegen sehen in den Trackern den grössten Feind, da sie ihnen noch klarer vor Augen führen, wie wenig sie sich bewegen.

So funktionieren Aktivitätstracker

Mittlerweile gibt es verschiedene Anbieter und Modelle, welche sich natürlich immer durch eine Kleinigkeit unterscheiden. Die kleinen Geräte erfüllen aber alle die eine, klar definierte Aufgabe: Sie spornen dazu an, sich genug bewegen. Dazu messen sie automatisch, ob wir ruhen, laufen, springen, spazieren oder uns mit Hausarbeiten der anstrengenden Sorte abmühen.Die meisten Tracker sind sehr einfach zu bedienen, meist mit nur ein bis zwei Tasten. In der Regel weisen sie aus, wie viele Schritte man gemacht hat und wie viele Kalorien durch den Körpereinsatz verbrannt wurden. Je nach Modell kann man sich auch ein bestimmtes Ziel stecken, der entsprechende Fortschritt lässt sich dann ablesen. Die meisten Anbieter ermöglichen zudem eine detailliertere Auswertung in Form eines Tagebuchs, welches man via iPhone oder Computer begutachten kann. Diese Analysen lassen sich auch archivieren oder ausdrucken.

Hat einen das Tracking-Fieber einmal gepackt, ist es schwierig, den richtigen Zeitpunkt für das Aufladen des Akkus zu finden. Denn die meisten Modelle registrieren auch die Tiefschlafphasen oder unruhige Traumsequenzen, und man möchte ja keine wichtige Aufzeichnung verpassen. Doch zum Glück müssen die digitalen Messer meist nur ungefähr alle fünf Tage während ungefähr eineinhalb Stunden aufgeladen werden.

Aktivitätstracker motivieren zu mehr Bewegung im Alltag

Ein Aktivitätstracker ist schonungslos, allerdings kann genau dies als Motivationskick dienen. Trägt man den Tracker mal am Handgelenk oder unauffällig unter der Kleidung versteckt, fiebert man unbewusst dem Resultat entgegen. Ist dieses dann geringer als erhofft, wird der Ehrgeiz geschürt und man versucht von Tag zu Tag, sein bisher bestes Ergebnis zu übertreffen.

Doch wann lohnen sich Aktivitätstracker wirklich? Sie eignen sich ideal, um die Alltagsaktivität zu erfassen und sich selbst zu einer Steigerung zu animieren. Man sollte diese kleinen Gadgets allerdings nicht als präzises Messinstrument betrachten, sondern als Richtungsweiser und Motivatoren. Wer das sportliche Training erfasst und aufgelistet haben möchte, hält sich nach wie vor besser an Sportuhren, die auch Herzfrequenzmesser enthalten und mittels GPS exakte Tempodaten erfassen. Etwas teurer sind Geräte die eine Kombination von Tracker und Sportuhr beinhalten.

Claudia Müller / Image by fancycrave1

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