Christina (27) hat 11 Kilo
abgenommen

Mein Bikini passt mir wieder perfekt

Christina

, 27

 aus Sursee (LU)

beruf
Psychologie Studentin
gewicht vorher
65 kg
gewicht nachher
54 kg
grösse
165 cm

Als angehende Psychologin erkannte Christina rasch, weshalb eBalance für sie ideal ist. «Das Online-Programm zeigt Wege auf, wie sich Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten verändern lassen», sagt sie. Welchen man gehe, liege jedoch in der Eigenverantwortung. «Man kann, aber muss nicht. Das nimmt viel Druck weg.»

Die Möglichkeit, beim Abnehmen eigene Herrin bleiben zu können, hat auf die 27-Jährige motivierend gewirkt: In dreieinhalb Monaten ist es ihr gelungen, ohne Stagnation um 11 Kilo auf 54 Kilo abzunehmen. Ihr Weg: Sie suchte sich körperliche Aktivitäten, die ihr Spass machen. Zudem begann sie vermehrt selber zu kochen – und zwar so, wie es ihr ihre Mutter vorgelebt hatte: ausgewogen, gesund und abwechslungsreich.

Fettreiche Kost in der Studenten-WG

Nicht zuletzt dank der umsichtigen Verpflegung ihrer Mutter war für die Surseerin, die in Bern studiert, während der Kindheit das Gewicht nie ein Thema gewesen. Dies, obwohl sie ihr Taschengeld gerne in Süssigkeiten investierte. Mit der Pubertät, der Pille und dem Leben in der Studenten-WG wurde aber einiges anders. «Mein Körper verbrauchte nicht mehr so viele Kalorien wie als Heranwachsende. Ich ass jetzt aber meist schnelle, fettreiche Kost.»

Die Konsequenzen blieben nicht aus: Langsam und fast unmerklich setzten sich Speckpölsterchen an. «Erst nach einem jahrelangen Prozess gestand ich mir dann endlich ein, dass ich nicht mehr so reinstopfen konnte, als wäre ich noch das schlaksige Kind.

 

Christinas Tipps:

  • Gilt für drinnen wie draussen: Bewegungsmöglichkeiten suchen, die einem gefallen und nicht langweilen oder überfordern. Intensität und Pensum langsam steigern. Meine Erkenntnis: Zuerst kommt die Freude an der Bewegung, später sogar das Bedürfnis danach
  • Nützliche Informationen auf eBalance: Zum Beispiel das Kalorien-Ranking der Eiweissquellen anschauen. Es hilft, gute Alternativen zu den schweren Milchprodukten zu finden
  • Ist ganz einfach und funktioniert: Kochen nach dem Kochbuch oder den Online-Rezepten von eBalance. Als Belohnung hat man meist noch etwas Reserve beim Kalorienguthaben und kann genüsslich ein Reiheli Schoggi geniessen
  • Kleiner Hebel – grosse Wirkung: Portionen (z.B. Parmesan auf Spaghetti) verkleinern und dafür als Beilage Gemüse essen. Kalorienbomben wie Rahm durch Magerquark ersetzen.

 

Viele gescheiterte Abnehmversuche

Mehrmals probierte Christina in der Folge «irgendwelche komischen Sachen» aus. Sie verzichtet etwa abends auf Kohlenhydrate. «Doch das brachte mir nichts ausser Magenkrämpfe.» Eine kostenlose Abnehm-App erwies sich ebenfalls als Flop, «da sie anders als eBalance über keine grosse, auf die Schweiz abgestimmte Nahrungsmittel-Datenbank verfügte. Ich hatte somit keine richtige Kontrolle, wie viele Kalorien ich zu mir nahm.»

Irgendwann stiess sie auf einen eBalance-Flyer. Sie fand, das Programm sei für sie als Studentin «nicht zu teuer». Zudem gefiel ihr, dass sie innerhalb einer individuellen Kalorienvorgabe selbstverantwortlich entscheiden konnte, was sie ass. «Verzicht kommt für mich nicht in Frage, da kenne ich mich inzwischen zu gut.»

Rasche und nützliche Unterstützung

Was ebenfalls für eBalance sprach: Die Ernährungsberaterinnen können jederzeit per E-Mail um Rat angefragt werden, «den ich dann bei Bedarf wirklich rasch und nützlich bekam». Und: Es gibt keine Besprechungstreffen mit anderen Abnehmwilligen. «Für manche können solche Treffen sicher hilfreich sein. Mir wären sie eher peinlich.»

In der ersten Phase mit eBalance wog Christina wie empfohlen alle Nahrungsmittel ab. Sie trug die Werte in ihr Online-Tagebuch ein, das den entsprechenden Energiegehalt errechnet. Das sorgte für einige Überraschungen, vor allem bei Milchprodukten: «Käse etwa ist viel deftiger, als ich dachte. Für mich ein kleiner Schreck», erzählt Christina lachend.

Zur «Besseresserin» geworden

Bald entwickelte sie ein gutes Gefühl dafür, mit welchem Produkt sie viele Kalorien zu sich nimmt und wie sich damit spielen lässt. Spaghetti schöpft sie nur noch halb so viel wie früher auf den Teller und sie streut weniger Parmesan drauf. Dafür wird das Menu wie früher bei Mutter mit mehr Gemüse wie beispielsweise Peperoni abgerundet. «Das schmeckt und sättigt hervorragend.»

Crème fraiche und Saucenhalbrahm ersetzt sie heute meist durch Magerquark oder Naturejoghurt. Anstelle eines zuckerreichen Fruchtjoghurts geniesst sie viel lieber ein «Nature» mit frischen Früchten. Und beim Brot – «davon habe ich ohnehin nie viel gegessen» – bevorzugt sie Knäckebrot und Vollkornbrötchen. «Ich empfinde das gar nicht als grosse Veränderung, aber es bringt viel. Ich kann mir heute auch ganz entspannt mal ein Reiheli Schoggi gönnen.»

Abwechslungsreicher Sport

Ebenfalls nicht verbissen, aber konsequent modifizierte Christina ihr Bewegungsverhalten. Abgesehen von der wöchentlichen Stunde Squash mit ihrem Freund hatte sie früher kaum etwas für ihre Fitness getan. Jetzt nahm sie sich vor, jede Woche drei Stunden körperlich aktiv zu sein. «Das habe ich auch geschafft», sagt sie stolz.

Dabei war wiederum die Abwechslung das Zauberwort. Mal trainiert sie ein bis zwei Mal eine Stunde auf dem Stepper vor dem TV, Mal macht sie Yoga. Dazu kommen die Video-Kraftübungen von eBalance – «ein super Fettkiller». Inzwischen geht sie sogar mit ihrem Freund joggen. «Das heisst, jeder läuft für sich allein, da ich mit ihm noch nicht mithalten kann. Aber wir verlassen immer zusammen das Haus.» Das allein sei schon eine gute Motivation – die sie vielleicht bald gar nicht mehr braucht. Als sie kürzlich etwas kränkelte und drinnen blieb, merkte sie nämlich erstaunt, «dass mir das Laufen fehlte.»

Ein Reservekilo für den Strand

Obwohl Christina ihr Ziel mit Bravour erreicht hat, möchte sie jetzt noch ein weiteres Kilo abnehmen. Allerdings nur «als Reserve für die Ferien», denn mit ihrer neuen Linie sei sie vollauf zufrieden: «Ich trage ein bis zwei Nummer kleinere Kleider und passe wieder ohne Einschneiden und Fettpölsterli in meinen Bikini rein».

Sie erntet auch entsprechend viele Komplimente – nicht nur von ihrem Freund. Eine Kollegin, die sie nach einer längeren Pause erstmals wieder traf, rief impulsiv: «Du siehst ja bombig aus». Sie bat Christina, sich zu drehen und brach in weitere Begeisterungstürme aus. «Das war lustig und ein riesiger Aufsteller.»

Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.

Jolanda Lucchini, Text und Fotos, 05.2015