Mehr als 6 Kilogramm hat Irene Keller aus Rafz (Zürich) mit eBalance abgenommen. Heute wiegt sie wieder 54 Kilogramm, trägt ihre Kleider mit Freude und sagt: «Ich liebe meinen Körper.» Ihr Zielgewicht hält sie seit vielen Jahren erfolgreich. Sie ist bereits seit 2008 Mitglied der eBalance-Commmunity. Irene erzählt, wie sie mit unserem Programm nicht nur Gewicht verloren, sondern auch ihr Körpergefühl und ihre Beziehung zum Essen grundlegend verändert hat.
Der Wendepunkt
Irene war als Kind untergewichtig, bewegte sich viel und musste sich nie Gedanken über ihr Gewicht machen. Doch mit dem Auszug von Zuhause und während ihrer ersten Schwangerschaft 2007 änderte sich das: weniger Bewegung, mehr Essen und acht Kilogramm blieben dauerhaft.
Der Aha-Moment kam beim Bergwandern: Sie war plötzlich ausser Atem, fühlte sich ungewohnt schwer. Als sie sich in einer Apotheke wog, zeigte die Waage 60,5 Kilogramm bei einer Körpergrösse von 163 cm an. «Ich war sicher, ich hätte abgenommen. Ich dachte, da steht 50,5», erinnert sie sich. «Als ich realisierte, dass es 10 Kilo mehr waren, war für mich klar: Jetzt muss ich etwas ändern.»
Der Einstieg mit eBalance
Wenig später entdeckte Irene eine Werbung von eBalance – das Programm sprach sie sofort an. Der Einstieg fiel ihr leichter, weil sie ihn in zwei Etappen anging: «In der ersten Woche habe ich einfach alles abgewogen und eingetragen, ohne zu reduzieren. Ich wollte zuerst verstehen, wie ich eigentlich esse.»
Dabei fiel ihr auf, dass sie zwar gesund und mit viel Gemüse und Hülsenfrüchten kochte, aber viel zu grosse Mengen ass. «Ich hörte oft erst auf zu essen, wenn ich mich unwohl fühlte oder der Teller leer war.» Bereits in der ersten Woche nahm sie schnell ab. «Das war enorm motivierend.»
Unterstützung, die wirkt
Ein grosser Vorteil war für sie die Nährwertanalyse von eBalance. «Ich merkte, dass ich über längere Zeit zu wenig Protein zu mir nahm, was bei mir oft zu Heisshungerattacken führte.»
Besonders hilfreich war für sie die kostenlose E-Mail-Ernährungsberatung von eBalance. In einer Phase mit plötzlichen Heisshungerattacken suchte sie Rat. «Der Austausch war sehr wertvoll. Am Ende stellte sich heraus, dass ein Medikament wahrscheinlich die Ursache war. Das hätte ich alleine vielleicht nicht herausgefunden.»
Neue Routinen im Alltag
Heute beginnt Irene den Tag mit einem Milchkaffee und isst einen Porridge mit Apfel oder Banane. Ihre Zwischenmahlzeiten plant sie im Voraus: «Das gibt mir Sicherheit und ich weiss, was ich essen darf.»
Besonders hilfreich ist für sie das Portionieren direkt auf dem Teller: «Dann weiss ich, das ist meine Portion und mehr brauche ich nicht.» Früher naschte sie beim Zvieri unkontrolliert: «Am schlimmsten war Mandelmus. Ich ass es löffelweise. Danach hatte ich keinen Hunger mehr fürs Abendessen, ass aber trotzdem. Heute esse ich kaum noch so unkontrolliert.»
Bewegung
Auch ohne Fitnessstudio oder Trainingsplan bleibt Irene aktiv. Durch Hausarbeit, Velofahren und Gartenarbeit hält sie sich täglich auf Trab: «Ich habe festgestellt: Wenn ich weniger aktiv bin, z. B. in einer Burnout-Phase, brauche ich auch weniger Kalorien. Darauf achte ich heute viel bewusster.»
Familie & Umfeld
Auf Rückhalt aus dem Umfeld konnte Irene nur bedingt zählen. «Freunde haben meine Veränderung kaum bemerkt. In der Familie wurde wenig kommentiert und Rücksicht wurde selten genommen.» Besonders schwierig war es, wenn für sie gekocht wurde: «Gerichte mit Rahm, Käse oder Wurst sind für mich heikel. Ich kann davon nur eine winzige Menge essen.»
Trotzdem liess sich Irene nicht entmutigen. «Von aussen kam wenig, weder Rückmeldung noch Unterstützung. Aber genau das hat mir gezeigt: Ich mache das für mich, nicht für andere.» Ihre Motivation kam von innen und das hat ihren Erfolg umso nachhaltiger gemacht.
Erfolge auf und neben der Waage
Ein klassisches Abnehmplateau hatte Irene kaum. «Nur einmal kam ich nicht mehr unter 53 Kilo. Da habe ich entschieden: Das ist gut so. Mein Körper funktioniert mit weniger Gewicht schlechter. Ich bin dann weniger leistungsfähig.»
Heute sieht sie den grössten Erfolg nicht in der Zahl auf der Waage: «Ich habe es geschafft, freundlich mit mir zu sein. Ich bin beim Thema Essen nicht mehr streng, sondern liebevoll. Und ich liebe meinen Körper.»
Irenes Tipps:
- Hauptmahlzeiten mit 400–500 g, proteinreich und möglichst vollwertig
- Snacks vorplanen (z. B. Hüttenkäse, Joghurt, Nüsse)
- Wenn möglich gar nichts zwischendurch essen, um den Hunger nicht anzustacheln
- Kaffee fast schwarz trinken, um den Appetit zu dämpfen
- Keine Chips oder Süssigkeiten als Snack: «das löst bei mir extremen Heisshunger aus»
- Und: «Wenn es mal schiefläuft, nicht streng sein. Es ist nicht jeder Tag gleich.»
Feiertage, Motivation & Kleiderschrank
An Weihnachten bäckt Irene die Guetzli erst zwei Wochen vor dem Fest und plant sie genau ein. «Manchmal mache ich mir einen Sport daraus, bei Einladungen sehr wenig zu essen. Das gute Gefühl danach ist es wert.»
Nach Schlemmertagen im Urlaub lässt sie das Gewicht ganz bewusst wieder zurück pendeln. «Wenn ich mich einmal überessen habe, fällt es mir danach leichter, diszipliniert zu bleiben, weil ich weiss, wie gut sich Leichtigkeit anfühlt.»
Rückblick & ihr Rat an andere
«Wenn ich noch einmal anfangen würde, würde ich nicht so wenig essen wie beim ersten Mal. Ich war ständig hungrig.» Heute weiss sie, dass sie auch mit 1600 kcal pro Tag noch abnimmt und sich dabei wohlfühlt.
Ihr wichtigster Tipp für andere:
«Analysiere dein Essverhalten. Trag alles ehrlich ein. Und vor allem: Sei freundlich mit dir. Kleine Schritte machen den Unterschied.»
Was sie heute motiviert
«Ich probiere gerne neue, superfeine, kalorienarme Rezepte aus. Und wenn die Motivation schwindet, öffne ich meinen Kleiderschrank. Ich will, dass mir diese Kleider noch lange passen.»
Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.