Albert Balestra (68) hat 26 Kilo
abgenommen

Ich höre Komplimente von allen Seiten

Albert Balestra

, 68

 aus Bonstetten ZH

beruf
Rentner, ehemaliger Coiffeurmeister
gewicht vorher
99 kg
gewicht nachher
73 kg
grösse
164 cm

Eigentlich war Albert Balestra immer ein sportlicher Mann: Fitness, Joggen, Tennis und Rugby gehörten über Jahre zu seinen Aktivitäten. Doch dann begannen die Schmerzen in seinen Knien, die schliesslich mehrere schwierige Operationen und ein künstliches Gelenk notwendig machten. Diese schwierige Zeit stand am Anfang einer kontinuierlichen Gewichtszunahme, wie der 68-Jährige erzählt.

Fast 100 Kilo wog er, als er nach der letzten Operation erstmals wieder einen Fitnessclub besuchte. Der Trainer warnte vor bestimmten Übungen, die wegen seines Gewichts zu gefährlich seien. «Das war der Auslöser», sagt Albert Balestra heute. Er entschied sich zum Einstieg beim Abnehmportal eBalance.ch, von dem ihm zuvor ein guter Freund erzählt hatte.

Ein halbes Jahr später ist der ehemalige Coiffeurmeister ein neuer Mensch: Er wiegt noch 73 Kilogramm, sein Bauchumfang misst statt 114 noch 99 Zentimeter. Bei einer Körpergrösse von 168 Zentimeter machen diese Zahlen optisch einen gewaltigen Unterschied aus. Aus seiner Umgebung erhält er dementsprechend Komplimente – immer wieder etwa sprechen ihn frühere Kundinnen und Kunden auf der Strasse auf seinen schlanken Körper an. «Das freut mich natürlich immer sehr», so Albert Balestra.

Bessere Schlafqualität

Doch die positiven Effekte beschränken sich nicht auf das äussere Erscheinungsbild und die Komplimente, die er dafür erhält. Auch sein Körper nahm das Wegschmelzen der Pfunde dankbar hin: «Ich kann mich wieder bücken und die Schuhe ohne Hilfe eines überlangen Schuhlöffels anziehen», erzählt Albert Balestra. «Aber das Beste ist, dass ich nicht mehr schnarche und deshalb auch viel besser schlafe als zu meinen dicken Zeiten.»

Seinen Erfolg, den er mit dem Einstieg ins eBalance-Programm «Ziel Null» möglichst konservieren möchte, führt er nicht zuletzt auf seine hohe Disziplin zurück: Er führe «ziemlich pedantisch» Buch über seinen Kalorienhaushalt und sei «fast ein bisschen süchtig geworden nach eBalance». Um bei der Buchhaltung unabhängiger zu sein, hat er sich gar ein iPad zugelegt. «Fast undenkbar» wäre für ihn sein Erfolg auch ohne seine Frau Edith, von der er «volle Unterstützung» erhält – sei es, indem sie mit Umsicht einkauft, akribisch Portionen abwägt oder immer wieder feine, leichte Gerichte kocht.

 

Alberts Tipps:

 

  • Süssigkeiten ersetzen mit einem Léger-Fruchtjoghurt
  • Den eigenen Erfolg geniessen, sich dadurch motivieren
  • Nach einem üppigen Essen auswärts die überzähligen Kalorien mit einem Gemüse-Tag sofort kompensieren

 

Kohlrabi für zwischendurch

Seit Albert Balestra eine Mitgliedschaft bei eBalance hat, isst er nicht nur kontrollierter, was die Mengen anbetrifft – er hat seine Ernährung auch umgestellt: Zum Zmorge gab es früher meist Cornflakes oder Porridge und vollfetten Käse, heute ist ihm Magerquark mit frischen Früchten, gesüsst mit Zimt und etwas flüssigen Süssstoff zur Gewohnheit geworden. Bei der Hauptmahlzeit hat er die Verhältnisse umgedreht: Statt Fleisch mit Sosse, dazu eine grosse Portion Teigwaren oder Reis und wenig Gemüse gibt es einen grillierten Fisch mit Gemüse und einer kleinen Beilage-Portion.

«Weniger Brot und Käse, dafür mehr Gemüse», lautet Albert Balestras wichtigstes Rezept. Während er noch vor ein paar Monaten vor dem Znacht auch schon mal 150 Gramm Camembert naschte, gönnt er sich heute stattdessen gerne einen Kohlrabi, den er mit etwas Zitronensaft, Pfeffer und Aromat würzt. Der völlige Verzicht auf Camembert, Greyerzer und Co. fiel dem Käseliebhaber allerdings zu schwer. Inzwischen hat er aber den Tomme und andere Käse der «Léger»-Reihe von Migros entdeckt – und dafür nur Lob übrig: «Sie kommen dem Geschmackserlebnis eines normalen Käses sehr nahe».

«Das habe ich gut gemacht»

Zwischendurch gönnt er sich auch wieder ein Gipfeli zum Znüni oder ein paar Biscuits zum Dessert. «Dann achte ich darauf, dies möglichst mit einem Plus an Sport zu kompensieren». Inzwischen frequentiert Albert Balestra nämlich wieder drei bis vier Mal die Woche das Fitnessstudio, um Kraft und Ausdauer zu trainieren. Regelmässig auf dem Programm steht zudem Nordic Walking oder zügiges Spazieren, in Begleitung seiner Frau Edith und der Hündin Eliza.

Auf seinem neuen iPad schaut sich Albert Balestra regelmässig die Kurve seines Bodymass-Index an – sie zeigt seit Wochen kontinuierlich nach unten. «Mein Gott, das habe ich gut gemacht, denke ich dann jeweils», gesteht er etwas verlegen – und fügt dann an, sein eigener Erfolg sei eben für ihn der beste Ansporn. Stolz darüber darf er freilich zu Recht ebenfalls sein.

Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.

Andreas Weidmann, 10.2013