Christoph Weder (42) hat 6 Kilo
abgenommen

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Meinen Speiseplan bestimme ich selbst.

Christoph Weder

, 42

 aus Diepoldsau

beruf
Jurist
gewicht vorher
84 kg
gewicht nachher
78 kg
grösse
180 cm

Christoph Weder outet sich gleich zu Beginn: «Ich bin ein wahnsinniger Genussmensch». Er liebe «Süsses und alles, was nicht gut ist», gesteht er, «Pommes Chips, Glace, Rotwein und Salzgebäck».

Bis vor einigen Jahren ging das gut für den heute 42-Jährigen aus Diepoldsau im St. Galler Rheintal. Doch mit den beruflichen Anforderungen des zielstrebigen Juristen, der für eine Aufsichtsbehörde im Finanzbereich tätig ist, schwand auch die Zeit für Sport und Bewegung. Zudem wurden immer häufiger Auslandsreisen und Geschäftsessen zur Pflicht, die Christoph Weder als Geniesser zwar schätzt, die sich aber rasch am wachsenden Körperumfang bemerkbar machten.

Etwas tun für den Rücken

Die Folge: Der 1,80-Meter-Mann nahm bis auf 90 Kilogramm zu. Ein Bandscheibenvorfall, den er in dieser Zeit erlitt, stand zwar in keinem direkten Zusammenhang mit den zusätzlichen Pfunden. Sein Chiropraktiker habe ihn trotzdem darauf hingewiesen, «dass es für meinen Rücken nur von Gutem sein kann, wenn ich meine Speckrollen verliere und mich wieder mehr bewege», erinnert sich Christoph Weder.

Das war für ihn die Initialzündung, endlich abzunehmen. Eine Rolle gespielt habe dabei aber auch «die gekränkte Eitelkeit, wenn ich meinen Körper im Spiegel sah», sagt er mit einem Augenzwinkern.

 

Christophs Tipps:

  • eBalance-Einträge regelmässig und gleich nach dem Essen machen. Man weiss so immer, was noch drin liegt und was nicht.
  • Das Essen weiter geniessen und sich selber damit belohnen.
  • Eine Diät ohne Bewegung bringt nichts.

 

Das Zusammenspiel von Ernährung und Bewegung

Christoph Weder versuchte es zuerst mit allerlei Diäten, von denen jedoch keine den durchschlagenden Erfolg brachte. «Ich wollte nicht Diät-Shakes trinken und meinen Speiseplan extrem einschränken», begründet er. Meist habe sich bei solchen Versuchen zudem der bekannte Jojo-Effekt eingestellt.

Durch ein Inserat in der Neuen Zürcher Zeitung wurde er schliesslich auf eBalance aufmerksam, mit Hilfe des Online-Programms erreichte er innert wenigen Monaten sein Wunschgewicht von 78 Kilogramm. «Mit eBalance wurde mir viel bewusster, was für eine wichtige Rolle dem Zusammenspiel der Faktoren Ernährung und Bewegung für das Körpergewicht zukommt», sagt Christian Weder. «Ich merkte, dass ich meine Ernährung nicht radikal umzustellen brauche, wenn ich als Ausgleich genug Sport treibe.»

Tagesstart auf dem Hometrainer

Um in Schwung zu kommen, hat Christoph Weder seinen alten Hometrainer «revitalisiert». Heute strampelt er mindestens drei Mal pro Woche während 45 Minuten auf dem Gerät, und zwar immer ab 6 Uhr morgens. Damit es nicht allzu eintönig wird, schaut er dabei immer eine Folge einer TV-Serie – zur Zeit verkürzt ihm «Ein Colt für alle Fälle» aus den Achtzigerjahren seine Sporteinheit.

Seinen Essensplan hat er mit eBalance moderat angepasst: Früher lagen in seinem Büro immer kleine Schokoriegel griffbereit, «heute verzichte ich während der Arbeit konsequent auf Süsses.» Dazu gehören auch Süssgetränke wie Cola oder Fanta – im Büro gibt es jetzt Mineralwasser und auswärts Light-Getränke. Bei Apéros mit Pommes Chips und Nüssli hält er sich bewusst zurück, in der Mittagspause wählt er vermehrt Fitnessteller oder andere leichte Speisen, zu Hause gibt’s zum Beispiel grilliertes Poulet oder Rind mit Gemüse und Salat, Teigwaren mit leichter Sauce oder asiatische Speisen. Ist bei opulenten Geschäftsessen aus Gründen der Höflichkeit Zurückhaltung nur schwer möglich, versucht Christoph Weder, die zusätzlichen Kalorien durch zusätzliche Sporteinheiten zu kompensieren.

Herr über den eigenen Speiseplan

Christoph Weder gönnt sich zwischendurch aber auch ganz bewusst Schwelgereien. Geht er mit seiner Frau im Restaurant essen, liegt ein feiner Coupe Dänemark zur Krönung durchaus drin. In den Ferien in Italien geniesst er feinen Wein, Antipasti und Desserts, «da mag ich nicht auf die Waage stehen und verzichten».

In den Tagen und Wochen nach dem Urlaub helfen ihm dann wiederum Zusatzrunden auf dem Hometrainer und ausserdem konsequentes Eintragen von Kalorienaufnahme und -verbrauch auf der eBalance-App, ins Gleichgewicht zu kommen. «Das ist das Geniale an eBalance», erklärt er: «Man wird nicht fremdbestimmt, sondern bleibt Herr über den eigenen Speiseplan und kann weiter geniessen.»

Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.

Andreas Weidmann, 10.2014