Als Experte in Rechnungslegung und Controlling mit langjähriger Führungserfahrung in KMU ist er ein Zahlenmensch, dem rechnerische Fakten wichtig sind. Im Gegensatz zu Wunderkuren und Schlankheitspillen, die im Internet angepriesen werden, und «die bloss das Portemonnaie schlanker machen», hat ihn die Seriosität von eBalance von Anfang an überzeugt. «Hier geht es ums Kalorienzählen», weiss Ernst Steiner. Also um Fakten.
Nachdem er jahrelang mehrmals wöchentlich Ausdauersport betrieben hatte, wurde er 2005 nachlässig. «Ich hatte mir ein halbjähriges Sabbatical gegönnt, während dessen ich mit einem Freund zu Fuss durch die Schweiz wanderte», erzählt der heute 49-Jährige. «Danach nahm ich es mit dem Sport nicht mehr so genau. Denn seither ging ich täglich zu Fuss zur Arbeit und hatte weniger das Bedürfnis nach Joggen und Biken. Dennoch ass ich nach wie vor so weiter, wie ich es immer getan hatte.» Schleichend akkumulierten sich die Pfunde und verteilten sich so gut, dass sogar sein Hausarzt staunte, als Ernst Steiner rund 100 Kilo auf die Waage brachte. «Er klärte mich darüber auf, dass der Stoffwechsel sich mit den Jahren verlangsamt und man weniger Energie braucht – also weniger essen muss.»
- Teller nicht ganz voll schöpfen und das, was man hat, bewusst und langsam geniessen.
- Bewegung in den Alltag einbauen, indem man zum Beispiel Treppen steigt (nur aufwärts, wegen den Knien) oder zu Fuss zur Arbeit geht.
- Vor dem TV rohe Karotten knabbern statt Nüsse.
- Bratwurst mit Rösti muss sein, aber bewusst und nicht wöchentlich.
Da er auf keinen Fall über die Jahre hinweg weiterhin zunehmen wollte, beschloss Ernst Steiner, etwas zu ändern. Er begann wieder aktiv Sport zu treiben und verzichtete auf Snacks am Abend. Auf diese Weise konnte er zwar sein Gewicht etwas reduzieren, so richtig zufrieden war er aber nicht. Beim Lesen seiner Stammlektüre stiess er auf eBalance und loggte sich Ende Februar 2009 ein. Seither ist sein Gewicht stetig gesunken. «Manchmal waren es nur 200 Gramm pro Woche, aber für mich war es ein Erfolgserlebnis», statuiert er. «Besonders, weil ich das Programm in einer Zeit anpackte, die ziemlich stressig war, da ich neben Familie und Beruf noch eine berufliche Weiterbildung abschloss.» Die Umstellung fand vor allem beim Frühstück und beim Abendessen statt. «Zu Mittag kocht meine Frau immer sehr gut und gesund, da kann ich jeweils sehr viel essen, ohne die vorgegebene Kalorienzahl zu erreichen.» Die zwei Gipfeli am Morgen liessen sich leicht durch etwas Nahrhaftes, Fettarmes ersetzen. Und beim geliebten traditionellen Abendbrot mit Salami, Käse und Brot hat er gelernt, sich einzuschränken.
«Das gute an eBalance ist, dass es einem genau aufzeigt, was man sich leisten darf.» Ein bisschen Wein oder eine Wurst vom Grill erlaubt sich Ernst Steiner noch immer. Auch ein Menu von McDonalds muss drin liegen – nicht wöchentlich, aber ein bis zwei Mal im Monat. Auf diese Weise ist Genuss ohne Reue möglich, «Schliesslich ist alles eingeplant und daher legitim». Die Gewichtsreduktion hat Ernst Steiner ein rundum positives Körpergefühl beschert. Sportliche Betätigung fällt ihm leichter und macht mehr Spass, die Kleider sind bequem und auch psychisch fühlt er sich zufriedener und ausgeglichener. Obwohl er seit zwei Wochen nicht mehr aktiv einträgt, was er isst, hat er sich weitere Ziele gesteckt. Das Körperfett soll noch weiter reduziert werden. «Ich lag vor der Gewichtsabnahme bei 30 Prozent Körperfett, jetzt will ich wieder in die Zwanziger-Zone kommen», so Ernst Steiner. Dafür will er noch intensiver trainieren. Dies alles aber ohne Ungeduld und falschen Ehrgeiz: «Ich habe Zeit. Und mit eBalance habe ich das richtige Instrument gefunden, um mein Gewicht dauerhaft im Griff zu behalten.»
Karolina Dankow, 10.2009
Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.