11.2010 / Die Umstellung von der Abnehmphase auf Ziel Null gelingt Karl Weiss seit einem Jahr spielerisch leicht. Die Selbstkontrolle durch das Tagebuch wurde bei ihm automatisch durch ein gesundes Ernährungsbewusstsein ersetzt. Daher ist der 74-Jährige überzeugt, nie mehr unter dem ungeliebten Jo-jo-Effekt leiden zu müssen.
Wer mit Karl Weiss spricht, fühlt förmlich den Enthusiasmus, den der 74-Jährige aus Dietikon für eBalance aufbringt. Kein Wunder: Wenn er heute seine Gewichtskurve betrachtet, sieht er eine erfreuliche und gesunde Bilanz. «Angemeldet habe ich mich am 19. Juni 2008. Bis Silvester verlor ich rund 10 Kilo. Später ging es etwas langsamer und seit über einem Jahr halte ich mein gesundes Zielgewicht von rund 80 Kilo», berichtet er nicht ohne Stolz.
Schwankungen gäbe es nur, wenn die Umstände aussergewöhnlich seien. Wie zum Beispiel in den letzten Ferien im Tirol. «Die Ernährung im Hotel war gar nicht eBalance-like», sagt der pensionierte Unternehmensberater schmunzelnd und schwärmt von Frühstück, Jause und 5-Gänger am Abend, die er sehr genossen habe – aber mit Mass.«Dass ich nach den Ferien nur ein Kilo mehr wog, schreibe ich allerdings auch den Wanderungen zu, die wir täglich unternahmen.»
Volkhards Tipps:
- Immer Mineralwasser greifbar haben und bei Hungergefühl ein Glas trinken, auch vor dem Essen.
- Auch wenn der Zeiger der Waage nicht jede Woche ein Ergebnis zeigt: Nicht den Mut verlieren und Geduld haben.
- Sich mit einem kleinen Geschenk belohnen, wenn man ein Zwischenziel erreicht hat.
Karl Weiss hat gelernt, dass sich mit genügend Bewegung so manche kleine Ess-Sünde wettmachen lässt. Zu Beginn des Abnehmprogramms entdeckte er sein altes Villiger-Rad Gottardo wieder und unternahm mit ihm ausgedehnte Fahrten. Später kam ein sportliches Bike mit breiteren Pneus dazu, welches sich im Gelände besser eignet. «Das wurde mir kurz vor den Ferien zum Verhängnis», sagt er und erzählt vom Sturz, dessen Nachwehen er nach wie vor spürt. Velo fährt er dennoch weiter, wenn auch derzeit reduziert. «Zum Glück gibt es zur Schmerzlinderung Medikamente», sagt er. Zudem absolviert er bis zu drei Krafttrainings pro Woche, um dem Muskelschwund vorzubeugen.
Doch nicht nur Bewegung ist Karl Weiss wichtig, sondern vor allem Mass und Ziel bei der Nahrungsaufnahme. «Wenn ich auswärts esse, habe ich kein schlechtes Gewissen – es gibt aber auch meist kein Supplement.» Gerade am Vortag seien sie zu einem herrlichen Abendessen eingeladen gewesen, wo es Crevettencocktail, Schweinsfilet mit Kartoffel-Gratin, zum Dessert Sorbet und zum Trinken Wein gegeben habe. «Natürlich spreche ich in solchen Momenten nicht von eBalance, sondern geniesse es. Aber ich achte auf die Mengen. Und am nächsten Tag geht es mir gut.»
Ganz offensichtlich schlägt sich das durch eBalance erlangte Wissen über Kalorien und Zusammensetzung von Nahrungsmitteln im Alltag von Karl Weiss nieder. Viel Obst, Gemüse und Wasser stehen auf seinem täglichen Speiseplan. Und obwohl er das Online-Tagebuch nicht mehr führt, schwört er auf die Ziel-Null-Einstellung als unterstützende Massnahme. Zur Inspiration klickt er sich nach Lust und Laune durch die Seiten und wöchentlich trägt er das Gewicht ein. «Auch wenn ich fühle, dass ich mein Essverhalten im Griff habe und meine Frau zu 100 Prozent überzeugt ist, dass ich nie mehr zunehme, werde ich meine Mitgliedschaft bei eBalance garantiert verlängern. eBalance änderte mein Essverhalten nachhaltig.»
Nach etlichen unerfreulichen Erfahrungen mit Wunderkuren und dem darauf folgenden Jo-jo-Effekt ist Karl Weiss überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. «Ich könnte ja gar nicht mehr zunehmen, schliesslich sind all meine Kleider eingenommen und die neue Uniform der Swiss Band, bei der ich dabei bin, lässt keinen Spielraum zu. Ausserdem liebe ich das Gefühl, nicht mehr automatisch zur Grösse XL greifen zu müssen. L ist o.k.» Nahezu spielerisch sei die Umstellung auf Ziel Null für ihn gegangen, sein neues Bewusstsein gebe ihm Sicherheit. Wenn er Leute um sich herum sieht, die auf teure Wunderkuren setzen und dabei frustriert werden, bringt er öfters eBalance ins Gespräch.«Aber wenn die Einstellung im Kopf nicht stimmt», so glaubt Karl Weiss, «klappt es auch nicht».
Karolina Dankow, 11.2010
Hinweis: Alle Fotos sind Originalaufnahmen und wurden nicht mit Softwareprogrammen bearbeitet. Die darauf abgebildeten Personen haben ihr schriftliches Einverständnis zur Veröffentlichung gegeben. Beachten Sie, dass eine Gewichtsabnahme individuell verläuft und nicht im Einzelfall vorhergesagt werden kann.